Gründung von Ofenbau Geiger
Karl Geiger gründet den Familienbetrieb in der damals noch eigenständigen Gemeinde Grießen. Wie es zur dieser Zeit für Hafner üblich ist, setzt er nicht nur Kachelöfen sondern fertigt auch Schüsseln und allerhand Gebrauchsgegenstände aus Ton. Die Arbeitsmaterialien bestehen hauptsächlich aus Kacheln, Lehm, Schamotte und Ton.
Eintragung in die Handwerksrolle
Sein Sohn Karl Friedrich Geiger übernimmt das Geschäft 1909 und führt die noch junge Tradition fort. 1930 lässt er den Betrieb erstmals in die Handwerksrolle der Badischen Handwerkskammer in Karlsruhe eintragen. Das Verzeichnis für zulassungspflichtige Handwerke wird zu dieser Zeit neu angelegt, um die Qualifikation der Handwerker eindeutig belegen zu können.
Nachkriegsjahre
Karl Friedrich Geiger Junior führt den Ofensetzerbetrieb in dritter Generation weiter. Noch in der Kriegsgefangenschaft in Frankreich durfte er sich auf die Meisterprüfung vorbereiten.
Neuer Geschäftsbereich Heizungsbau
Unter Karl-Hubert „Kibi“ Geiger weitet der Betrieb sein fachliches Wissen über Heiztechniken aus: Er baut nicht nur Öfen aller Art, sondern qualifiziert sich zusätzlich als Handwerks-Meister im Heizungsbau.
Tradition trifft Moderne
Anfang 2022 übernimmt Conrad Carl Geiger den Betrieb in der mittlerweile 5. Generation. Er legt seinen Fokus auf eine nachhaltige Unternehmensführung. Gerne möchte er wieder vermehrt mit natürlichen Materialien arbeiten und die umweltschonenden Vorzüge des Heizens mit regionalem Holz in den Vordergrund stellen.
